„Ich heiße Johanna. Nicht Jonas.“
Mit diesem Satz beginnt eine Reise, die leise und gleichzeitig erschütternd laut ist – eine Reise zu sich selbst.

Roman über eine junge Transsexuelle ein der BRD im Jahre 1983.

In einer katholisch geprägten Kleinstadt in den 1980er Jahren wächst Johanna im Körper eines Jungen auf. Zwischen Kirchenbank und Schultafel, Schweigen am Esstisch und Blicken, die schneiden, kämpft sie gegen eine Welt, die für Menschen wie sie keinen Platz vorgesehen hat. Als sie sich outet, bricht das fragile Gefüge ihrer Familie zusammen – und Johanna wird zur Fremden im eigenen Leben.

Doch sie geht nicht unter. Mit Mut, Widerspruch und einer zarten ersten Liebe wagt sie den Schritt in ein neues Dasein – und in eine Stadt, die ihr zum ersten Mal den Raum gibt, wirklich zu existieren. Unterstützt von einer alten Großmutter, die mehr versteht als alle anderen, und Sonja, einem Mädchen mit eigenen Wunden, findet Johanna langsam die Kraft, sich selbst zu behaupten.

„Johannas Weg“ ist ein zutiefst bewegender, poetisch erzählter Roman über Identität, Ablehnung und das stille Aufblühen von Hoffnung. Über das Recht, sich zu benennen. Und über den Mut, zu bleiben – auch wenn niemand damit rechnet.

Das Buch erscheint im Mai 2025 auf Amazon als ebook und Taschenbuch